Alltags-variation Special: Surfen



Auf dem Weg ins kalte Nass in Begleitung von Zwergdobermann Bele

Gestern hatte ich nach zwei Monaten Hawaii und paar Wochen Portugal endlich mal meine erste offizielle Surfstunde! Ob man es tatsächlich schon surfen nennen kann, ist die große Frage.. Jedenfalls hab ich schon gut Lob von meinem Surflehrer bekommen, wegen ein paar mal auf dem Board stehen. Naja also für mich ist das nach einer gefühlten Ewigkeit an Übung, kein rechtzufertigendes Lob.
Gut vielleicht lag die gefühlte Ewigkeit und der Kräftenachlass auch einfach an dem ständigen Ankämpfen gegen den enormen Strom dieses stürmischen Tages, um wieder Position für die nächste Welle einzunehmen. Dann mit aller Kraft das scheißgroße Anfängerboard gegen die Wellen drehen, wie wild in die Welle hinein paddeln, sie dann hoffentlich auch erwischen, um zum krönenden Abschluss den Versuch zu wagen für 5 Sekunden auf dem Board zu stehen. Klingt vom ersten Moment an nach nem Heiden Spaß, oder??
Das war es aber tatsächlich! Ich hatte ja seit den letzten Fail-Versuchen in Waikiki nicht viel von mir erwartet und vor Allem nicht bei diesem Anblick der stürmischen See an so einem grauen, windigen Tag.  Wo gestern allerdings noch tiefster Respekt vor der Kraft des Wassers war, ist heute totale Ernüchterung bei dem Babywellengang.. Bah das ist ja nichts, da fehlt irgendwie das Adrenalin. Letztendlich haben mir die kleinen Erfolge dann das Surfen doch wirklich schmackhaft gemacht! Vor Alle, wenn man hört das ein mancher es nie mit beiden Beinen aufs Board schafft und auch nur wenige so schnell. Da kommt doch gleich ein bisschen Stolz auf.
Freu mich auf das nächste mal!!


Stürmische See, aber endlich mit beiden Beiden "fest" auf dem Board

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